Cornelia Gradwohl

Ausbildung:
- Studium bei den Professoren Gahl, Schmid, Epstein und Kovacic und Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen
- 2005: Abschluss des Studiums mit ausgezeichnetem Erfolg und mit einem Würdigungspreis der Universität Wien ihr Studium
- Preise und Wettbewerbe:
– Preisträgerin bei verschiedenen Wettbewerben (Jugend Musiziert, „Gradus ad Parnassum“, Stefanie-Hohl Violinwettbewerb)
– 1996 Verleihung des Christa Richter Steiner Preis vom „Verein der Freunde der Hochschule Mozarteum“.
– Gewinnerin des internationalen Wettbewerbs Alpe-Adria „Alfredo Marcosig“ in Gorizia.
– Gewinnerin des Violinwettbewerbs um die Ö1 Geige, eine Ceruti 1840-50, auf der sie zwei Jahre (2003-2005) spielte.
Pädagogische Tätigkeiten:
- Dozentin der Weizer Barocktage (Österreich)
- Orchesterarbeit mit dem AB Art Orchestra Bulgarien
- Seit 2007: Dozentin für Violine am Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt
Künstlerische Tätigkeiten:
- Solistische Konzerttätigkeit mit Orchester:
– 1998 Debüt im Großen Saal des Mozarteums Salzburg (Paganini Violinkonzert)
– Weiters Solistin im Schlosstheater Schwetzingen (D) unter Jiri Malat, Auftritte im Wiener Konzerthaus, im Schloß Grafenegg, beim Österreich Festival St. Gallen sowie bei zahlreichen anderen Festivals
– Mehrmals Solistin im Kongress Innsbruck (zuletzt mit dem Tiroler Symphonieorchester unter Dietfried Bernet 2006)
– Zahlreiche solistische Auftritte mit dem AB Art Orchester sowie dem Kammerorchester Orpheo, Bulgarien, unter Raicho Christov
– Solistin mit dem staatlichen Orchester Marokko
– Solistin beim Montagnana Festival, Italien, mit dem Orchestre di Padua e del Veneto unter Piero Toso - Kammermusik und Recitals:
– Kammermusik im Wiener Musikverein (gemeinsam mit Ferhan und Ferzan Önder), Konzerthaus Wien, Radiokulturhaus Wien
– Kammermusikkonzerte in London, Deutschland, Italien, mit Musikern wie Ernst Kovacic, Franz Bartholomey (Solocellist der Wiener Philarmoniker) u.a.
– Regelmäßige Kammermusik mit der Salzburger Hofmusik und Wolfgang Brunner (Barockmusik auf alten Instrumenten)
– Weiters Auftritte bei den Haydn Festspielen Eisenstadt, den Neuberger Kulturtagen, dem Festival Con Anima etc. - Konzertmeistertätigkeiten, Orchester: Konzertmeisterin bei den Wiener Bachsolisten (2003-2005) sowie der Salzburger Hofmusik (Orchester mit alten Instrumenten) sowie zahlreiche freie Konzertmeistertätigkeiten in verschiedenen Orchestern, Mitwirkung bei der Camerata Salzburg
- Aufnahmen:
– Saarländischer Rundfunk, Österreichischer Rundfunk Aufnahmen und Livemitschnitte
– Aufnahme des Streichquartetts von Florian Kovacic
– Aufnahmen im Radio und Fernsehen für den Bulgarischen Rundfunk
– CD-Aufnahme „Solo“ (ORF) mit unkonventionellem Programm von Bach bis Boulez, enthält das Märchen „Ferdinand der Stier“ für Violine und Sprecher, wo Cornelia Gradwohl selbst spricht.
Im Juni 2007 bekam Cornelia Gradwohl von der Österreichischen Nationalbank aufgrund ihrer regen nationalen und internationalen Konzerttätigkeit eine Violine des Geigenbaumeisters Bergonzi leihweise zur Verfügung gestellt.