posaune
Posaune
Eine über die grundsätzlichen, technischen und musikalischen Fertigkeiten des klassischen Posaunespiels hinausreichende Ausbildung wird angestrebt. Der Unterricht soll dabei durch eine selbstständige, positive Auseinandersetzung mit dem Instrument zur künstlerischen Entwicklung auf ansprechendem Niveau führen. Die allgemeinen interpretatorischen Grundsätze sind dabei als wichtiges Anliegen so anzuwenden, dass sie zur größtmöglichen Entfaltung der musikalischen Persönlichkeit der Studierenden führen.
Kernanliegen
Ausbildung zu InstrumentalpädagogInnen.
Didaktische Grundsätze
Wahl des Instruments für den jeweiligen Studierenden. Die Bedeutung des Mundstücks und damit einhergehend Ansatz, Lippenstellung. Weiters wird die Atemtechnik, Zugtechnik und der Zungenstoß für die jeweilige Artikulation übermittelt. Hilfestellung bei Problemen mit dem Tonumfang wobei ein Wechsel von Tenor- zu Bassposaune und umgekehrt möglich ist. Auswendig spielen von Orchesterstellen und Sololiteratur, sowie die Anleitung zur Improvisation haben auch einen besonderen Stellenwert im Rahmen der Instrumentalausbildung.
Lehrinhalte
Die Entwicklung eines voluminösen Instrumententones, welcher auch der Klangvorstellung der von Wiener Orchestern bevorzugten Qualität entspricht.
Anleitung zum selbständigen Üben um damit die Bewältigung vielschichtiger Aufgaben, die für den musikalischen Werdegang von großer Bedeutung sind, zu erreichen. Als Unterrichtsliteratur kommen allgemein gängige Schulwerke für Posaune, Tonleiterstudien, Etüden, Orchesterstudien und Vortragsstücke in Betracht, die dem Ziel einer soliden künstlerischen Ausbildung dienen.
Lehrende
- Eitzinger Andreas, Prof.